top of page
Group 11.png
Group 12.png

Museum Gschwend

Wie unsere Vorfahren aus Notwendigkeit nachhaltig Lebten - Bachelorthesis
05_ws20_21_ig7_kg7_casorati_jacobsen_Museum Gschwend.png

Dieses Ausstellungskonzept ist in Koopertion mit dem Museum Gschwend entstanden. Es bietet dank der fiktiven Zeitzeugen „Oma und Opa“ die Möglichkeit, den eigenen Umgang mit Ressourcen zu reflektieren.

 

Volle Depots, überfüllte Vitrinen, sanierungsbedürftige Gebäude - und keine Besucher. Die meisten kleineren Museen stehen vor ähnlichen Problemen. Das ist sehr bedauerlich, da sie einen großen Schatz bewahren: den Alltag unserer Vorfahren.

 

Das Thema Nachhaltigkeit wird immer größer geschrieben. Doch es ist kein neuartiges Konzept. Unsere Vorfahren wussten genau, wie man besonders sparsam mit knappen Ressourcen umgeht. Aus dem Obst im Garten wurde Marmelade gemacht, Eier wurden zu Hause konserviert und Dosen wurden wiederverwertet. Wo könnte dieses Wissen besser vermittelt werden, als im volkskundlichen Museum?

06_ws20_21_ig7_kg7_casorati_jacobsen_Museum Gschwend.png

Ziel dieser Arbeit war es, ein neues Ausstellungskonzept zu entwickeln.

Es bringt den Besuchern auch ohne Führung die nachhaltigen Alltagsbräuche unserer Vorfahren näher.

 

Zunächst werden Oma und Opa vorgestellt

Die nächste Station ist ein Großes mechanisches Buch über die Zeit in der Oma und Opa lebten. Hier wird der Kontext aufgearbeitet um Besucher:innen ein Gesamtbild zu ermöglichen

07_ws20_21_ig7_kg7_casorati_jacobsen_Museum Gschwend.png
09_ws20_21_ig7_kg7_casorati_jacobsen_Museum Gschwend.png

Im nächsten Raum wurde eine Sinner-kennungs- und Audiostation konzipiert, welche Opa und Oma zum Leben erweckt.

Die Besucher:innen führen mit ihnen ein Gespräch über die Exponate im Raum und malen sich aus, wie die Menschen zu Omas und Opas Zeit gelebt haben.

Die Figuren Oma und Opa gehen trotz des unmöglich hohen Alters mit der Zeit.
Durch ihre Augen sehen Besucherinnen, was die Menschheit dem Planeten heutzutage zumutet und was man besser machen könnte.

08_ws20_21_ig7_kg7_casorati_jacobsen_Museum Gschwend.png

Oma und Opa haben immer einen guten Tipp parat. Die Besucherinnen erfahren, wie sie durch Änderungen im Alltag etwas Gutes für die Umwelt tun können. Die Hinweise sind dabei nie tadelnd, sondern wohlwollend formuliert.

 

Durch die Figuren Oma und Opa wird ein gemeinsames Erlebnis für die Besucherinnen erschaffen. Die gehörten Inhalte sollen auch zu Gesprächen untereinander anregen. Dabei wird ein Ort der Begegnung und Diskussion erschaffen.

 

Die einfache Sprache und der individuelle Grad an Informationen, der durch die Gegenfragen von Opa und Oma entsteht, schafft automatisch mehrere didaktische Ebenen. Durch das Erzählen von Anekdoten, verankern sich Informationen besser im Gehirn, sodass ein Lerneffekt einsetzt.

Bildschirmfoto 2022-08-30 um 09.40.04.png

Im Rest der Ausstellung können Oma und Opa anhand eines Chatbots in der Museums-applikation befragt werden. Mit dem entstandenen Chatverlauf kann auch nach dem Besuch nachvollzogen werden, welche Informationen im Museum abgefragt wurden.

Am Ende der Ausstellung kann ein Nachhaltig-keitstest in der Applikation  gemacht werden.

Die Besucherinnen tragen sich mit ihrer Note in ein lebendes Diagramm ein. Das neue Ausstellungskonzept soll zum Nachdenken anregen und nachhaltige Handlungsanstöße geben.

11_ws20_21_ig7_kg7_casorati_jacobsen_Museum Gschwend.png
01_ws20_21_ig7_kg7_casorati_jacobsen_Museum Gschwend.png

Team

Anica Jacobsen

Daniela Casorati

Betreuung

Prof. Marc Guntow

Prof. Jens Döring

REFLEXION

„Durch die Zusammenarbeit mit dem Museum habe ich viel über Austragsgeber und Kundeninteraktion gelernt. Das mehrfache Testing war maßgeblich für unsere Vortschritte verantwortlich“

Meine Aufgaben

Recherche und Konzept

Appinterface Gestaltung

Interface Exponat

Gestaltung Exponat

Testing des Interfaces

Testing der Interaktion

bottom of page